St. Georg Werkstätten

Sozialwerk St. Georg Werkstätten gGmbH

ANZAHL DER BESCHÄFTIGTEN: 520
ANZAHL DER TEILNEHMENDEN: 52

Betreuter Personenkreis

  • Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
  • Menschen mit komplexem Assistenzbedarf
  • Menschen mit psychischer Beeinträchtigung
  • Menschen im Autismus-Spektrum

Berufliche Bildung

TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Metall, Holz, Elektro, Textil, EDV/Büro/Mailing/Versand, Verpackung, Hauswirtschaft, Garten-/Landschaftspflege/Gärtnerei, KFZ-Service, Hausmeisterservice

BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4 WVO) hinausgehen:
Berufliche Teilqualifizierungen auf der Grundlage anerkannter Ausbildungsberufe / Qualifizierungsbausteine nach § 69 BBiG
Sonstige Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
Ausbildungen mit IHK-, HWK– oder anderem Kammerabschluss beim Träger der Werkstatt: Qualifizierungsbausteine mit IHK-Zertifikat

DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen des Konzeptes „vierB“ (betrieblicher Berufsbildungsbereich):
Extern in einer Inklusionsfirma
Extern in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes
Kombinierte Durchführung (WfbM-intern und externer Betrieb / Inklusionsfirma)

Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: 17

BETRIEBSINTEGRIERTE ARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 91 / zeitlich befristet: 6)
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze
Praktika in externen Betrieben

Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

Zur Umsetzung der gesetzlich verankerten Teilhabe- und Wahlmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen hat das Sozialwerk St. Georg eine Vielzahl an Assistenzdienstleistungen im Rahmen von Arbeit, Bildung und Beschäftigung entwickelt. Angesiedelt sind diese bei verschiedenen, voneinander unabhängigen Gesellschaften des Sozialwerks: der Sozialwerk St. Georg Werkstätten gGmbH, die georg.plus gGmbH und dem Tagesstätten-Verbund. Gemeinsames Ziel ist es, neue Arbeitsangebote und Arbeitsfelder für Menschen mit Behinderung zu finden und die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu fördern und voranzutreiben. Die Sozialwerk St. Georg Werkstätten gGmbH blickt vor diesem Hintergrund bereits auf eine langjährige und erfolgreiche Qualifizierung und Integration von Menschen mit Assistenzbedarf in Arbeitsfeldern des ersten Arbeitsmarktes zurück. Der Tagesstätten-Verbund bietet Klienten eine sinnstiftende Tagesstruktur, welche durch den Erwerb und Erhalt von Handlungskompetenzen die Teilhabemöglichkeiten fördert. Als Inklusionsunternehmen des Sozialwerks bietet die georgs.plus gGmbH Qualifizierungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Unter dem konzeptionellen Dach ‚a2b – Arbeit, Bildung und Beschäftigung‘ werden die vielfältigen Angebote gebündelt. Durch die verstärkte Kooperation der drei Gesellschaften werden die Übergänge zwischen den Angeboten noch durchlässiger gestaltet. Die Bandbreite und Vielfalt des Leistungsangebots wird für die Kunden transparent dargestellt, sodass diese ihre Teilhabemöglichkeiten kennen und selbstbestimmt entscheiden können. Diese Bedarfsorientierung stellt den Menschen mit Assistenzbedarf in den Mittelpunkt, sodass jeder selbst entscheiden kann, wie er an den Lebensbereichen Arbeit, Bildung und Beschäftigung teilhaben möchte. Das gemeinsame Übergangsmanagement im Rahmen von a2b orientiert seine Leistungen zur Bedarfsermittlung, Zielfestlegung und Koordination von Leistungen stets an diesem zentralen Prinzip der Selbstbestimmung und Förderung von Teilhabemöglichkeiten.

Begleitende Angebote wie z. B. Soziales Kompetenztraining

Begleitende Hilfen / Fachdienste

Pädagogische / Sozialpädagogische Hilfen

Anwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF):

In unserer Werkstatt werden ICF-basierte Instrumente (z. B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.