Wir teilen unsere Erfahrungen und unser Wissen.

Zwei Menschen stehen lachend und miteinander interagierend vor einer Robotik Einheit.

Wir teilen unsere Erfahrungen und unser Wissen. Offen und für jeden zugänglich. Denn damit machen wir es allen leichter digitale Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen. Damit unterstützen wir berufliche Inklusion.

Auf dieser Seite finden Sie erste Berichte von unseren Erfahrungen mit digitalen Assistenzsystemen. Weitere Berichte werden folgen.

Wenn Sie zu einem Assistenzsystem über einen Erfahrungsbericht über oder eine Anwendungsdokumentation verfügen, dann dürfen Sie uns diese gerne zur Verfügung stellen, damit wir diese auf dieser Seite mit anderen Anwender:innen teilen können.

Anwendungsfälle

Der Zugang zu komplexen Technologien bleibt vielen Menschen mit Behinderungen oftmals verwehrt, vor allem in beruflicher Hinsicht. Um dies zu ändern, ging das Projekt proDruck im Herbst 2018 an den Start. Ziel der Unternehmung, die Bethel proWerk in Zusammenarbeit mit der Universität Paderborn sowie den Firmen LEONEX und trinckle durchgeführt hat, war die Erarbeitung eines ganzheitlichen Beschäftigungsmodells für Menschen mit Behinderungen.
Quelle: Bethel proWerk, zum Beitrag

Zusammen mit der Robotik-Firma IBG hat der Technische Beratungsdienst des LWL-Inklusionsamts Arbeit einen innovativen Assistenz-Roboterarm entwickelt. Er wurde kürzlich auf der RehaCare-Messe 2019 vorgestellt. Das Besondere daran: Das System könnte künftig auch Menschen mit geistigen Behinderungen am Arbeitsplatz unterstützen. Frank Schrapper vom Technischen Beratungsdienst erklärt im Interview, warum und wie das funktioniert.
Quelle: LWL-Inklusionsamt Arbeit, zum Beitrag

Das Steinbeis-Team in Friedrichshafen setzt Roboter als Unterstützung für Menschen mit Behinderung ein. Mensch-Roboter-Kollaboration ermöglicht heute, dass ein Mensch und ein Roboter zur gleichen Zeit am gleichen Werkstück arbeiten können.
Um einen echten kollaborativen Ansatz zu finden, hat das Steinbeis-Team der IWT Wirtschaft und Technik GmbH in Friedrichshafen einen Blick über den Tellerrand geworfen und die Idee entwickelt, dass Cobots als Unterstützung für Menschen mit Behinderung sinnvoll sein könnten. Roboter könnten Defizite, die durch die Behinderung bei Montagetätigkeiten auftreten, kompensieren.
Quelle: Transfermagazin, zum Beitrag

Die Beschäftigten beim Spielzeug-Hersteller Fagus haben einen neuen Kollegen. Tom heißt er und ist fix und gelenkig. Zielsicher greift er sich Kleinteile wie zum Beispiel Kugeln und legt sie exakt an die vorgesehene Stelle. „Tom wie Tom Sawyer“, zieht Vera Mann lachend die Parallele zu dem Helden aus dem Kinderbuch-Klassiker. Sie ist Gruppenleiterin und hat Tom „eingestellt“.
Quelle: Borkener Zeitung, zum Beitrag

Im WerkHUS in Husum arbeiten rund 600 Menschen mit Behinderungen. Spezielle Robotiksysteme erleichtern ihnen einen Teil ihrer Arbeitsprozesse und eröffnen auch neue Aufgabenfelder.
Mit dem Einsatz der Roboter lassen sich Defizite der Beschäftigten kompensieren, die durch deren Behinderung bei komplexen Montagetätigkeiten auftreten.
Quelle: Norddeutscher Rundfunk, zum Beitrag

Um geistig und körperlich beeinträchtigte Mitarbeiter noch besser in die Arbeitswelt zu integrieren, setzt die AIZ gGmbH auf kollaborierende Roboter (Cobots) beim Schweißen. Lange Zeit konnte dieser Prozess aus Sicherheitsgründen nicht von jedem Kollegen durchgeführt werden. Während die Cobots heute das Schweißen übernehmen, kümmern sich die Mitarbeiter um die Bedienung der Maschinen. Dadurch bindet das Non-Profit-Unternehmen 40 Prozent der Belegschaft noch zielgerichteter und wertschätzender bei Tätigkeiten in der Metallverarbeitung ein.
Quelle: https://www.universal-robots.com/de/fallbeispiele/aiz-ggmbh/

Durch die modulare Bauweise kann LevelUp in jeder Werkstätte, in jeden beliebigen Prozess, für Menschen mit unterschiedlichsten Handicaps eingesetzt werden. So auch bei der Pfennigparade in Unterschleißheim. An LevelUp arbeiten Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen – für unser Assistenzsystem spielt es keine Rolle! Oberstes Ziel für die Pfennigparade ist es die Menschen zu fördern und zu fordern. Zeitgleich können Sie mit LevelUp ihren Werkstattmitarbeitern zeigen, wie das Arbeiten der Zukunft aussieht – mit modernen Assistenzsystem wie sie analog in den Produktionsanlagen der großen Konzerne unserer Welt verwendet werden.

Typische Fehlerquellen bei einer manuellen Montage sind die Aufnahme falscher Bauteile mit ähnlichem Aussehen oder Namen, die Aufnahme und Bestückung von Bauteilen in der falschen Reihenfolge oder einfach das Weglassen eines Bauteils. Eine nach der Fertigung nachgelagerte Qualitätsprüfung ist nicht geeignet Fehler bereits bei der Montage zu verhindern. Eine Nacharbeit ist deutlich aufwendiger oder schlimmstenfalls gehen falsch bestückte Produkte an den Kunden.
Eine Lösung dieser Probleme kann ein Poka Yoke-Montagearbeitsplatz darstellen. Das Poka Yoke-Prinzip ist eine japanische Bezeichnung, die man allgemein mit ‘Fehlerprävention’ übersetzen kann. Poka Yoke ist eine Methode, um Fehler bei der Produktion oder in der Logistik an der Quelle zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen können und unabsehbare Kosten verursachen.

mate steht für Manual Assembly Training Engineer und bedeutet in britischem Englisch „die beim Handwerk helfende Person“.

ifm mate ist der zuverlässige Begleiter und Anleiter bei einfachen bis komplizierten Handmontagen und sorgt bei wiederkehrenden Verpackungsaufgaben für eine gleichbleibend hohe Genauigkeit in der Ausführung.

Mit ifm mate wird der Werker in der Erlangung von Sicherheit bei jedem einzelnen Arbeitsschritt unterstützt. Zeit- und kostenaufwendige Anlernphasen durch Kollegen können reduziert werden, Nacharbeiten zur Qualitätssicherung lassen sich von vornherein vermeiden.

Quelle: https://www.ifm.com/

diBAss steht für digital blended Assistance und soll Lernen einfacher gestalten. Die App soll beim Umsetzen und Nachweisen von Schulungen unterstützen und eine dauerhafte Betreuung durch Ansprechpartner:innen ermöglichen, wenn diese benötigt wird. Ergänzt durch eine freundliche und minimalistisch gestaltete Benutzendenoberfläche richtet sich die App an eine breite Nutzendengruppe und sorgt für Integration, Kommunikation und Inklusion.

diBAss hilft Menschen mit und ohne Behinderung. Durch den modularen Aufbau und das hohe Maß an Individualisierbarkeit kann auf die Bedürfnisse jedes Menschen eingegangen werden. Die App wurde gemeinsam von Menschen mit und ohne Behinderung entwickelt und erprobt.

Quelle: https://dibass.de/

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