Union Sozialer Einrichtungen gGmbH
USE Union Sozialer Einrichtungen gGmbH
Werkstatt für behinderte Menschen
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000
ANZAHL DER BESCHÄFTIGTEN MIT BEHINDERUNG: über 1.000
Betreuter Personenkreis
psychisch erkrankte und behinderte Menschen
Berufliche Bildung
TÄTIGKEITSFELDER IM BERUFSBILDUNGSBEREICH:
Metall, Holz, Textil, Druck/Grafik, Konfektionierung/ Montage, Garten-/Landschaftspflege/Gärtnerei/ Zierpflanzenbau, Floristik, Gastronomie/ Küchen, Clean-Up-Service (Gebäudereinigung, Hauswirtschaft), Patisserie, Transportservice, Verkauf, Töpferei, Wäscherei, Mediengestaltung, Veranstaltung/Social Media, Verwaltung, Buchbinderei, Modellbau, Tierhaltung, Malerei, Bootsbau, Haustechnischer Dienst.
BILDUNGS- und QUALIFIZIERUNGSMAßNAHMEN, die über die berufliche Grundqualifizierung im Berufsbildungsbereich (§ 4 WVO) hinausgehen:
– Berufliche Teilqualifizierungen auf der Grundlage anerkannter Ausbildungsberufe / Qualifizierungsbausteine nach § 69 BBiG: 7 Qualifizierungsbausteine nach § 69 BBiG
– Sonstige Qualifizierungsmaßnahmen mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
– Weiterbildung im Arbeitsbereich mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten
– Ausbildungen mit IHK-, HWK– oder anderem Kammerabschluss beim Träger der Werkstatt
Im Bundesland Berlin erhalten die Absolvent*innen der Berufsbildungsbereiche (BBB) seit dem August 2013 Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme am BBB und den dort erworbenen Qualifikationen.
DURCHFÜHRUNG der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen:
Ausschließlich innerhalb der WfbM
Extern in einer Inklusionsfirma
Extern in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes
Kombinierte Durchführung (WfbM-intern und externer Betrieb / Inklusionsfirma)
In Kooperation mit anderen Bildungsanbietern
Anzahl der ausgelagerten Plätze (in externen Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt / Inklusionsfirmen) im Berufsbildungsbereich: 50
AUßENARBEITSPLÄTZE in externen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes sind vorhanden:
Ausgelagerte Einzelarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 50 / zeitlich befristet: – )
Ausgelagerte Gruppenarbeitsplätze (Anzahl der Plätze: dauerhaft: 141 / zeitlich befristet: – )
Praktika in externen Betrieben
Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
Inklusionsbetrieb
Geschäftsbereich Übergangsmanagement
WEITERE ARBEITSMARKTNAHE DIENSTLEISTUNGEN UNSERES TRÄGERS:
Unterstützte Beschäftigung (Individuelle betriebliche Qualifizierung im Rahmen Unterstützter Beschäftigung / InBeQ)
Integrationsfachdienst (IFD)
Impulse (Arbeitsförderung SGB II)
Berufliches Training (BT)
Begleitende Hilfen / Fachdienste
Pädagogische / Sozialpädagogische Hilfen
Psychologischer Dienst
Medizinischer Dienst
Fachdienst für Arbeitsvermittlung und Integrationsbegleitung
Ein BESCHÄFTIGUNGS- und FÖRDERBEREICH für schwer- und mehrfach behinderte Menschen, die die Mindestvoraussetzungen für eine Aufnahme in den Berufsbildungs- oder Arbeitsbereich der WfbM nicht oder noch nicht erfüllen, ist vorhanden.
FÖRDER- und BETREUUNGSANGEBOTE:
Pädagogische Hilfen, Pflegerische Hilfen, Therapeutische Hilfen, Lebenspraktische Hilfen
Anwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF):
In unserer Werkstatt werden ICF-basierte Instrumente (z. B. zur Bestimmung des Förderbedarfs / zur Hilfeplanung) eingesetzt.
Eigendarstellung
DIE BERUFSFELDER
Unser breites Arbeitsplatz-, Qualifizierungs- und Bildungsspektrum erstreckt sich auf über 30 Berufsfelder in den Bereichen Handwerk, Gastronomie und Dienstleistung. Sie werden vor Ort durch erfahrene Meister und Gesellen angeleitet und betreut. In der beruflichen Rehabilitation orientieren wir uns an angepassten Ausbildungsrahmenplänen anerkannter Berufe und integrieren Elemente der regulären Berufsausbildung.
HANDWERK UND MEDIEN
– Bootsbau und -Service
– Bürstenmanufaktur
– Buchbinderei
– Digital und Lettershop
– Floristik
– Flechtmanufaktur
– Gartencenter
– Garten- und Landschaftsbau
– Kreative Textilwerkstatt
– Malerei
– Mediengestaltung und Webdesign
– Metallbau
– PrintingHouse Druckverarbeitung
– PrintingHouse Offsetdruck
– Schneiderei
– Siebdruck
– Tampondruck
– Tischlerei
– Töpferei
– Malerei
– Haustechnischer Dienst
DIENSTLEISTUNG
– Clean-Up-Service
– Wäscherei
– Montage und Konfektionierung
– Tierpflege und -Pension
– Fairkauf
– Verwaltung
– Veranstaltung und Social Media
– Modellbau
GASTRONOMIE & TOURISMUS
– Catering- und Veranstaltungsservice
– Kantine im Abgeordnetenhaus
– Kantine im Roten Rathaus
– Küchen- und Kantinenbewirtschaftung (z. B. für Kitas und Schulen)
– Patisserie und Confiserie
– pier36eins (Restaurant und Café)
– Haus Natur und Umwelt
– DIM Ladencafé
Werkstattportrait:
Arbeit ist ein wesentlicher Teil unseres Lebens. Nicht nur, weil wir mit ihr unser Geld verdienen, sondern vor allem auch, weil sie uns Anerkennung, soziale Kontakte und eine Struktur gibt.
Die USE ermöglicht es, behinderten und benachteiligten Menschen eine individuell passende Struktur zu finden, durch die sie Teil der Gemeinschaft und der Arbeitswelt sein können. Die Palette reicht von tagesstrukturierenden Angeboten bis hin zu begleiteten Arbeitsplätzen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Wollen auch Sie wieder im Berufsleben ankommen? Dann wählen Sie eine unserer vielen Unterstützungsmöglichkeiten – individuell, gesichert und mit Perspektive.
Wer kann teilnehmen?
Abgestimmt auf Ihre persönlichen Belange wird im Rahmen eines Eingangsverfahrens, das in der Regel drei Monate dauert, zunächst geklärt, ob die USE gGmbH eine geeignete Einrichtung für Sie ist. Zudem wird ein individueller Rehabilitationsplan mit Zielen und Schwerpunkten mit Ihnen erarbeitet und abgestimmt.
Damit Sie am Eingangsverfahren teilnehmen können, müssen Sie zunächst einmal bei Ihrem Kostenträger (zumeist Rentenversicherungsträger oder Agentur für Arbeit) einen Antrag zur beruflichen Rehabilitation stellen. Auch wenn Sie bereits Rente beziehen, ist eine Teilnahme möglich.
Der Berufsbildungsbereich:
An das Eingangsverfahren schließt sich in der Regel eine 24-monatige Maßnahme im Berufsbildungsbereich an, die aus einem Grund- und Aufbaukurs mit einer Dauer von jeweils zwölf Monaten besteht.
Im Berufsbildungsbereich erwerben Sie Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sich auf das von Ihnen gewünschte Tätigkeitsfeld beziehen. Ergänzt wird sie durch begleitende Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung. Unser Ziel ist es, mit Ihnen eine zufrieden stellende Berufsperspektive zu erarbeiten.
Wer trägt die Kosten?
Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen haben ein Recht auf berufliche Rehabilitation und Integration.
Kostenträger der Maßnahmen im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich sind in der Regel die Bundesagentur für Arbeit, die Deutsche Rentenversicherung, die Unfallversicherung, die Kriegsopferfürsorge oder die Jugendhilfe.
Welche Perspektiven gibt es nach dem Berufsbildungsbereich?
Wenn Sie die Maßnahme im Berufsbildungsbereich beenden und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt noch nicht beschäftigt werden können, steht Ihnen der Arbeitsbereich der USE gGmbH mit seinen Berufsfeldern zur Verfügung. Ziel der Maßnahme im Arbeitsbereich ist es, Ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu erhöhen, auch um ggf. später einen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Im Arbeitsbereich zahlt Ihnen die USE gGmbH ein leistungsgerechtes Arbeitsentgelt. Die Dauer einer Maßnahme im Arbeitsbereich ist zeitlich nicht befristet. Es ist auch möglich, bis zur Erreichung des Rentenalters hier tätig zu sein.
Begleitende Maßnahmen
Die USE gGmbH bietet ein breites Angebot an begleitenden Maßnahmen, die allen Teilnehmer*innen offen stehen:
– Allgemeinbildende Kurse (z. B. Mathematik, Deutsch)
– Berufsspezifische Kurse (z. B. TSM- Scheine, Kochkurse, Floristik Workshops, Gabelstaplerschein)
– Künstlerische Angebote (z. B. Theater, Chor, Kreatives Schreiben, Musik oder Tanzwerkstatt)
– Sportliche Aktivitäten (z. B. Paddeln, Rudern, Fußball, Laufkurse, Fitnesskurse)
Standorte:
Koloniestraße 133/136, 13359 Berlin (Nähe U-Bhf. Osloer Straße)
Telefon 030 49 77 84-0, Fax 030 493 97 98
Tischlerei, Metallbau, Siebdruck, Schneiderei, Mediengestaltung, Veranstaltungen/Social Media, Verwaltung , Kantine, copack Berlin, Beschäftigungs- und Förderbereich (BFB)
Der Fachdienst Bildung-Arbeit-Perspektive – Team Arbeit:
Hr. Päpke-Dosiehn – Tel.: 030 49 77 84-19
Fr. Schulte – Tel.: 030 49 77 84-839
Fr. Mauthe – Tel.: 030 49 77 84-49
Fr. Ahlrichs – Tel.: 030 49 77 84-39
Genter Straße 8, 13353 Berlin (Nähe U-Bhf. Leopoldplatz)
Telefon 030 469 05 70-0, Fax 030 469 05 70-31
Druckvorstufe, Offsetdruckerei, Industrie- und Handbuchbinderei, Clean-Up-Service, Kantine, Verwaltung
Der Fachdienst Bildung-Arbeit-Perspektive – Team Arbeit:
Hr. Grüner – Tel.: 030 469 05 70-29
Fr. Zonka – Tel.: 030 469 05 70-30
Oranienstraße 26, 10999 Berlin (Nähe U-Bhf. Kottbusser Tor)
Telefon 030 28 50 30-0, Fax 030 28 50 30-115
Bürsten- und Flechtmanufaktur, Schachtelmacher, Tischlerei, Floristik, Malerei, Clean-Up-Service, Kantine, Ladenverkauf, Töpferei, Beschäftigungs- und Förderbereich (BFB)
Der Fachdienst Bildung-Arbeit-Perspektive – Team Arbeit:
Fr. Hirtz – Tel.: 030 28 50 30-130
Fr. Schlüter- Tel.: 030 28 50 30-113
Eichbuschallee 4, 12437 Berlin (Zwischen den S-Bahnhöfen Plänterwald und Baumschulenweg)
Telefon 030 922 51 37-00, Fax 030 922 51 37-29
Clean-Up-Service, Kantine, Garten- und Landschaftsbau, copack Berlin, Tampondruck, Beschäftigungs- und Förderbereich (BFB)
Der Fachdienst Bildung-Arbeit-Perspektive – Team Arbeit:
Hr. Volkmann – Tel.: 030 922 51 37-21
Fr. Wessel – Tel.: 030 922 51 37-20
Wassersportallee 2, 12527 Berlin (Nähe S-Bahnhof Grünau)
Telefon 030 677 880-0, Fax 030 677 880-107/110
Bootsbau und Bootsservice, Catering- und Veranstaltungsservice, Patisserie, Gastronomie
Der Fachdienst Bildung-Arbeit-Perspektive – Team Arbeit:
Fr. Koschik – Tel.: 030 677 880-105
Fr. Bücking – Tel.: 030 677 880-106
Iserstr. 8-10, 14513 Teltow
Telefon 03328 312 40-20, Fax 03328 312 40-99
Digitaldruck/Lettershop, Buchbinderei, Tischlerei, Garten- & Landschaftsbau, Malerei, Kreative Textilwerkstatt, Clean-Up-Service, Kantine, Verwaltung, copack Teltow
Der Fachdienst Bildung-Arbeit-Perspektive – Team Arbeit:
Fr. Massow – Tel.: 03328 312 40-29
Fr. Wolff – Tel.: 03328 312 40-22
Hr. Driesner – Tel.: 03328 31 24 022